Stolz auf die eigenen Küchen
Eine frische und ausgewogene Ernährung hat in den Kitas der Ballin Stiftung seit jeher einen hohen Stellenwert. Das gesamte Verpflegungsangebot wird direkt in den hauseigenen Küchen vor Ort zubereitet. Bei der Zusammenstellung unseres Speisenangebots orientieren wir uns an den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Diesem Rahmen folgend bieten wir überwiegend pflanzliche und nur mäßig tierische Lebensmittel an.
Mittagessen in der GBS
Das Mittagessen wird in der eigenen Küche der Kita Ankerplatz täglich frisch und schonend zubereitet. Da die Kita direkt nebenan ist, wird das Essen zeitnah zur Mittagszeit zubereitet, wodurch lange Warmhaltezeiten vermieden und wichtige Vitamine sowie andere Nährstoffe erhalten bleiben. Jede Woche kochen wir viele leckere vegetarische Gerichte. Fisch und Fleisch gibt es höchstens einmal pro Woche. Selbstverständlich ist es möglich, auf Wunsch auch am Fleisch- oder Fischtag eine vegetarische Alternative zu erhalten. Getreide, Getreideprodukte, vielfach als Vollkornvariante, sowie Kartoffeln werden wechselweise angeboten. Kinder mit einer nachgewiesenen Lebensmittelunverträglichkeit erhalten eine individuell abgestimmte Kost. Wir nehmen Rücksicht auf Essenswünsche mit kulturell-religiösem Hintergrund sowie die Wünsche der Kinder.
Ebenfalls bieten wir täglich ein frisches und abwechslungsreiches Salatbüfett an. Dazu zählen auch z. B. Nudelsalat, Kartoffelsalat, Gurkensalat, verschiedenes Gemüse, Feta und vieles mehr. Die Kinder können sich hier umfassend bedienen.
Bei der Auswahl und dem Einkauf der Lebensmittel spielen für uns Aspekte wie Saisonalität, Regionalität und Nachhaltigkeit eine bedeutende Rolle:
- Fleisch beziehen wir von einem regionalen Lieferanten in Bio-Qualität
- Frischfisch wird direkt vom Hamburger Großmarkt geliefert, wenn immer möglich aus nachhaltiger Fischerei
- Frischmilch, Naturjoghurt und Quark beziehen wir von unserem Hofmilch-Lieferanten
- Obst und Gemüse wird saisonal und soweit verfügbar regional eingekauft
Die hygienische Qualität unserer Speisen sichern wir vom Wareneingang der Lebensmittel bis zur Ausgabe an die Kinder über dokumentierte Kontrollen.
Ablauf des Mittagessens
Uhrzeit | Klasse |
12:30 Uhr | Vorschulkinder |
12:50 Uhr | Mo, Mi, Fr: 1.-4. Kl.
Di, Do: 3.+4. Kl. |
13:30 Uhr | Mo, Mi, 3.+4. Kl.
Di, Do: 1.+2. Kl. |
Nach Schulschluss gibt es eine Übergabe im Klassenraum, in der die Kinder für den Nachmittag angemeldet werden. Daraufhin haben die Kinder ein Zeitfenster für das Mittagessen, in dem sie selbst entscheiden, wann sie zum Essen gehen. Die Mitarbeiter:Innen teilen sich dabei so auf, dass sowohl in den Klassenräumen als auch auf dem Schulhof und beim Mittagessen Ansprechpartner:Innen für die Kinder erreichbar sind.
Kurz vor Ende der „Essensschicht“ werden alle Kinder noch einmal daran erinnert, dass die Zeit für das Mittagessen gleich endet. Draußen gibt es dafür einen Gong, in den Klassen erinnern die jeweiligen Mitarbeiter:Innen an die Uhrzeit. Wer dann noch nicht gegessen hat, sollte nun zum Essen gehen. Hier ist also auch die Eigenverantwortung der Kinder gefragt!
Ausnahme bildet die Vorschule: Die Vorschulkinder gehen gemeinsam mit ihren Bezugserzieher:Innen zum Mittagessen.
Beim „Free Flow“ bedienen sich die Kinder eigenständig an sogenannten Verpflegungsinseln oder Buffets. Dabei werden sie von unseren Küchendamen sowie von unserem pädagogischen Fachpersonal bei Bedarf unterstützt. Als erstes nehmen die Kinder sich Besteck und Teller am Wagen bei der Essensausgabe: Hier steht auch ein Beispielteller, damit die Kinder sehen können, was es gibt. Außerdem hängt ein Essensplan für die Woche an der Essensausgabe, wie an den Eingängen zur Aula. Anschließend können sich die Kinder frei an den Buffets bedienen.
Zwei rote Buffets beinhalten alle Komponenten der Hauptmahlzeit. Nach wie vor gibt es von Komponenten wie Fleisch und Nachtisch eine Portion. Dieses wird direkt am Buffet mit einem Schild vermerkt. Im blauen Wagen befinden sich jeden Tag verschiedene Rohkostsalate. Beilagen und Salat dürfen die Kinder auch öfter nachholen.
Mit dem gefüllten Teller können die Kinder sich dann einen Platz in der Aula suchen. Egal, an welchem Tisch. Wasser und Gläser stehen dort stets frisch bereit.
Wenn die Kinder aufgegessen haben, werden die Teller auf die dafür vorgesehenen Wagen gestellt und der Platz ordentlich für das nächste Kind hinterlassen. Anschließend kann wieder gespielt werden.